Zürich: Bartoli und Hampson kehren zurück


Das Opernhaus Zürich hat am Freitag den Spielplan zur Saison 2019/20 bekannt gegeben. Zwei Zürcher Publikumslieblinge sind nach längerer Zeit wieder in Neuproduktionen zu erleben: Cecilia Bartoli singt in einer Produktion von Hausherr Andreas Homoki Glucks «Iphigénie en Tauride» unter der Leitung von Gianluca Capuano. Und Thomas Hampson kehrt zurück in einer Uraufführung vom jungen Schweizer Komponisten Stefan Wirth als Maler Vermeer in «Girl with a Pearl Earring», an der Seite von Felicity Palmer und Laura Aikin. Der Chefdirigent Fabio Luisi dirigiert zwei Neuproduktionen, «Arabella» von Richard Strauss (Regie: Robert Carsen) und Verdis «Vespri siciliani» (Regie: Calixto Bieito).
Die Saison eröffnet mit Dmitri Tcherniakovs Inszenierung von Janáceks «Sache Makropoulos» (mit Evelyn Herlitzius), Christof Loy bringt «Don Pasquale» auf die Bühne und Sebastian Baumgarten inszeniert Händels Oratorium « Belshazzar». Sehr ambitioniert gibt sich das Zürcher Ballett unter Christian Spuck, das ermutigt von seinen Erfolgen etwa mit Verdis «Requiem» eine choreographierte Version von Lachenmanns Avantgarde-Ikone «Das Mädchen mit den Schwefelhölzern» in Angriff nimmt.