Die Saison 2022-23 am Opernhaus Zürich

Das Leitungsteam des Opernhauses Zürich © Andrin Fretz

Das Abschiedsprojekt von Intendant Andreas Homoki, Wagners «Ring» geht mit den beiden mittleren Teilen «Die Walküre» und «Siegfried» in der nächsten Saison weiter. Am Pult steht der Chefdirigent Gianandrea Noseda, mit Camilla Nylund und Klaus Florian Vogt als Brünnhilde und Siegfried zeigen sich zwei wichtige Wagner-Stimmen in neuen Rollen.

Unter den insgesamt 17 Neuproduktionen finden sich Gounods «Roméo et Juliette» mit Julie Fuchs und Benjamin Bernheim oder Donizettis «Roberto Devereux» mit Inga Kalna und Stephen Costello und Piotr Beczala debütiert als Calaf in Puccinis «Turandot». In Wiederaufnahmen sind Jonas Kaufmann, Bryn Terfel, Cecilia Bartoli oder Anja Harteros zu erleben.

Mit George Benjamins «Lessons in Love and Violence» kommt auch ein wichtiges Werk zeitgenössisches Musiktheater auf die Bühne, sekundiert von Wolfgang Rihms «Jakob Lenz». Die Barockoper ist mit «Eliogabalo» von Francesco Cavalli und Händels «Serse» vertreten. Eine Offenbach-Entdeckung ist die Opéra comique «Barkouf», die Max Hopp inszeniert.

Für den Ballettdirektor Christian Spuck ist es die letzte Saison. Seine Nachfolgerin Cathy Marston zeigt eine erste Kostprobe, weitere Choreographien von Hans van Manen, Louis Stiens oder Marcos Morau stehen im Programm.

Das Saisonprogramm: https://issuu.com/opernhauszuerich/docs/saisonbuch_22-23_low

Kommentar verfassen